Rund die Hälfte des Gemeindeterritoriums besteht aus öffentlichem Wald. Damit der Wald seine verschiedenen wichtigen Funktionen wahrnehmen kann, braucht dieser angepasste Bewirtschaftung und entsprechende Pflege.

Die anstrengende und gefährliche Bewirtschaftung und Pflege wurde bis 1959 von Akkordanten ausgeführt. Am 1. August 1959 stellte die Gemeinde eine 4-köpfige Werkgruppe ein, die anfänglich zu zwei Dritteln der Zeit mit Waldarbeit beschäftigt war. In den 80er Jahren wurde die Forst- und Werkarbeit auf zwei Gruppen aufgeteilt. Erst seit 2005 wurden beide Gruppen wieder zur Forst- und Werkgruppe zusammengeführt. Mit dieser Zusammenlegung können Synergien genutzt, Doppelspurigkeiten vermieden und flexibler auf hohen Arbeitsanfall reagiert werden.

Für grössere Forstarbeiten werden jeweils Forstunternehmungen mit entsprechender Mechanisierung beigezogen.