Mit dem Kultur- und Kirchenzentrum Sentupada (romanisch für «Ort der Begegnung») hat der Bündner Architekt Maurus Frei das Dorfbild mit einen starken architektonischen Akzent bereichert. Der mit Travertingestein und Glas gestaltete kubische Bau bildet einen reizvollen Kontrast zur barocken Fassade der imposanten Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Zum stimmigen Gesamtbild gehört auch der ausladende Ahorn und der vom Emser Künstler und Architekt Gioni Signorell gestaltete Platz mit der Steinpflästerun...

Sentupada

Mit dem Kultur- und Kirchenzentrum Sentupada (romanisch für «Ort der Begegnung») hat der Bündner Architekt Maurus Frei das Dorfbild mit einen starken architektonischen Akzent bereichert. Der mit Travertingestein und Glas gestaltete kubische Bau bildet einen reizvollen Kontrast zur barocken Fassade der imposanten Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Zum stimmigen Gesamtbild gehört auch der ausladende Ahorn und der vom Emser Künstler und Architekt Gioni Signorell gestaltete Platz mit der Steinpflästerun...
Ein Abstecher auf den markanten Emser Kirchenhügel, die Tuma Turera, ist wie eine Zeitreise durch die Emser Geschichte. Sie beginnt mit den grauen Felsblöcken aus Quintnerkalk zwischen den beiden Treppen am Fuss des Kirchturms. Es sind Überbleibsel des Calanda-Bergsturzes, der die Emser «Tomalandschaft» schuf. 1983 wurde sie ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen. Die gotische Kirche mit dem wehrhaften Glockenturm beherbergt einen sehenswer...

Sogn Gion

Ein Abstecher auf den markanten Emser Kirchenhügel, die Tuma Turera, ist wie eine Zeitreise durch die Emser Geschichte. Sie beginnt mit den grauen Felsblöcken aus Quintnerkalk zwischen den beiden Treppen am Fuss des Kirchturms. Es sind Überbleibsel des Calanda-Bergsturzes, der die Emser «Tomalandschaft» schuf. 1983 wurde sie ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen. Die gotische Kirche mit dem wehrhaften Glockenturm beherbergt einen sehenswer...
Der äusserlich unscheinbaren Kapelle Sogn Pieder am Fuss der Tuma Casté sieht man ihr Alter und ihre kunsthistorische Bedeutung nicht an. Sie ist aber das mit Abstand älteste Gebäude in Domat/Ems (erbaut 774) und eine der wenigen erhalten gebliebenen karolingischen Sakralbauten Graubündens. Der einfache Rechtecksbau mit einer hufeisenförmigen Apsis wird durch ein kleines Rundbogenfenster belichtet. Die erste Pfarrkirche von Domat/Ems war ursprünglich Teil eines frühmittelalterlichen Mönchshofs. ...

Sogn Pieder

Der äusserlich unscheinbaren Kapelle Sogn Pieder am Fuss der Tuma Casté sieht man ihr Alter und ihre kunsthistorische Bedeutung nicht an. Sie ist aber das mit Abstand älteste Gebäude in Domat/Ems (erbaut 774) und eine der wenigen erhalten gebliebenen karolingischen Sakralbauten Graubündens. Der einfache Rechtecksbau mit einer hufeisenförmigen Apsis wird durch ein kleines Rundbogenfenster belichtet. Die erste Pfarrkirche von Domat/Ems war ursprünglich Teil eines frühmittelalterlichen Mönchshofs. ...